Epochenschwerpunkt

Mittelalter


Adresse

Waldstück südlich von Kircheib

Standort über Google Maps: 50.69923, 7.46132


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pdf mit Informationen zur Motte Broichhausen

Motte Broichhausen

Kurzbeschreibung

Die Motte Broichhausen war eine frühmittelalterliche Burganlage, die vielleicht die Ur- und Keimzelle für das Dorf Kircheib darstellte.

Umgeben von einem Wassergraben und durch zwei Schutzwälle gesichert, war das damalige, kleine Burggebäude eine der sichersten Unterkünfte in dieser Zeit.

Die Familie Ütgenbach bewohnte die Motte noch im Jahre 1350. Um 1500 wurde sie dann aufgegeben und man siedelte in den nahegelegenen „Neuenhof“, auch „Freiheitshoff“ genannt.

Sogenannte „Motten“ gab es im Frühmittelalter auch in anderen Orten der Region. Sie alle waren gekennzeichnet durch einen von Wasser umgebenen Hügel auf dem ein mächtiger Stein- oder Holzturm stand. Die Innenfläche besaßen bei mehreren Geschossen oft über 100 qm.

Noch gut erhalten ist der Hügel selbst, der innere, noch wassergefüllte Graben sowie der erste Wall. Auch den zweiten Wall kann man noch in Ansätzen erkennen.

Angebote für Kindergärten

Anhand der Motte Broichhausen und der früheren Bewohner, die Familie Ütgenbach, kann das Leben im Spätmittelalter, die Funktion und der Bau einer Motte sowie der Adel zu jener Zeit und deren Wandel dargestellt werden.

Beim Aufenthalt an der Motte Broichhausen werden in bildlichen Darstellungen, Texten aus der damaligen Zeit, Handwerklichem zum Mitmachen und Entdecken das Spätmittelalter wieder ein Stück weit lebendig.

Führungen und Abstimmung der Inhalte nach Anmeldung bei Stephan Fürst, Tel: 02686-987240, E-Mail: stephanfuerst@web.de .

Angebote für Schulklassen

s. „Angebote für Kindergärten“

Angebote für Lehrkräfte und Erzieher

s. „Angebote für Kindergärten“