In Poseidons Welt. Unterwasserarchäologie ist nicht nur Abenteuer

„Unterwasserarchäologie – das klingt nach Abenteuer und Schatzsuche, nach geheimnisvollen Piratenlegenden und versunkenen Segel-Schiffen. Das gehört zwar auch zur Unterwasserarchäologie, wobei nicht alles nur in den tiefsten Tiefen der sieben Weltmeeres zu finden sein muss: Die Pfahlbauten im Bodensee sind ebenso von Interesse für Unterwasserarchäologen wie gesunkene Frachtschiffe im Rhein oder in der Donau. Unter bestimmten Bedingungen können Relikte aus der Vergangenheit die Jahrhunderte unter Wasser sehr viel besser überstehen, als an der Luft. Unterwasserarchäologen finden darum nicht nur Goldmünzen, sondern auch Kleidung, Schuhe oder Nahrungsmittel der Seeleute und Schiffer. Am vergangenen Wochenende fand in Köln unter dem poetischen Titel „In Poseidons Welt“ ein Kongress über Unterwasserarchäologie statt.“

Autor: Matthias Hennies

Deutschlandfunk

15. Februar 2007

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