Eisen, Stahl und Feuer – Archäometallurgen lüften Geheimnis eines Damastschwerts

„Damals war sie „state oft he art“, Ausdruck der höchsten Schmiedekunst: Die Ingersheim Spatha, ein Schwert, das den Namen seines Fundorts trägt. Es ist aus Damaststahl geschmiedet, der aus vielen verschiedenen Metallschichten zusammengefügt worden ist und zwar so, dass die Klinge ein kunstvoll verschnörkeltes, organisches Muster trägt. Nur haben die Schmiede der Alemannen im sechsten Jahrhundert nicht aufgeschrieben, wie sie das Schwert hergestellt haben.
Frank Trommer will das Geheimnis des alten Schwerts lüften. Aber nicht im Archiv oder bei einer Ausgrabung. Er schwingt selbst den Hammer und sammelt praktische Erfahrungen für die Forschung. Christoph König hat ihn in seiner Schmiede bei Blaubeuren besucht.“

Autor: Christoph König

Die Durchblicker

07. Oktober 2013

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